Parque National Torres del Paine - San Sebastian 19. - 25. Dez. 2007
Unser naechstes Ziel war der Nationalpark Torres del Paine.
Tuerkise Seen und Fluesse liegen eingebettet zwischen schroffen, vergletscherten Bergen und maechtigen Felstuermen.
Frei zu campieren ist im Park nicht erlaubt und so mussten wir halt wieder einmal auf einen Campingplatz.
Chile ist ja ohnehin nicht gerade das billigste Reiseland, aber in dieser Gegend wird einem das Geld schon ganz schoen aus der Tasche gezogen und man bezahlt einen gesalzenen Parkeintritt und die Campingplaetze kosten dann auch wieder extra und wehe man hat dann nicht genug Lebensmittel dabei...
Aber was solls, ist ja eine hinreissende Gegend hier und das Geld muss unter die Leute...
Sonnenschein und Regen wechselten in den naechsten Tagen im Fuenfminutentakt und der Wind spielt mit den Wolken, die sich immer wieder in den Bergen festzuklammern versuchen.
Von Jens und Juergen, zwei Motorradfahrern aus Deutschland wurden wir zu Grillhendl eingeladen und verbrachten die Abende gemeinsam am Feuer und hatten jede Menge Spass.
Ueber Puerto Natales, einem netten Hafenstaedtchen mit gemuetlichem Camoingplatz, ging es weiter nach Punta Arenas auf der Halbinsel Brunswick.
Dort besuchten wir eine Pinguinkollonie und verbrachten den Weihnachtsabend ca 20 km ausserhalb der Stadt in einem kleinen Waldstueck mit Blick aufs Meer.
Wir hatten zwei Tage zuvor in der Stadt in einer netten Pension gehaust, dort fiel uns jedoch die Decke auf den Kopf und deshalb beschlossen wir umzuziehen und waren froh den Platz gefunden zu haben.
Eine kleine Faehre, die schwer mit den Wellen zu kaempfen hatte, brachte uns von Punta Arenas nach Porvenir, einer kleinen Hafenstadt auf Feuerland.
Auf guter Piste mit viel Rueckenwind durchquerten wir die Insel von West nach Ost und standen schon wieder an der Grenze zu Argentinien.
