Wir verbrachten 10 (Krankenstands) Tage in Pamberton. Wir machten Ausfluege in die naehere Umgebung und Tobias musste mit seiner eingebundenen Hand bei Inge als Sozius mitfahren…
Bei einem Spaziergang durch den Wald in der Naehe von Whistler tauchte ploetzlich ein Schwarzbaer, weniger als 2m entfernt von uns, aus dem Gebuesch auf. Der Baer war wohl genauso ueberrascht wie wir und nachdem wir einander fuer ein paar Augenblicke angestarrt hatten, war er auch schon wieder verschwunden.
Pamberton liegt im heissesten Tal Kanadas und die Temperaturen stiegen und stiegen. Das Thermometer erreichte taeglich die 42 Grad Marke und da waren dann nur noch baden im nahen See angesagt. Auch hir hatten wir immer wieder Begegnungen mit Baeren, aber nie Probleme!
Das Theater mit dem Braunbaeren in Oesterreich haben wir am Rande mitbekommen und waren traurig, als wir gehoehrt hatten, dass man ihn ermordet hatte.
Sehr genossen wir die Tage bei Ken und Shirly, die un simmer wieder zum Essen eingeladen hatten und auch in Versicherungsfragen mit Rat und Tat zur Seite standen.
Wir verliessen am Morgen des 24. Juli Pemberton und fuhren nach Vancouver und mit einer Faehre nach Vancouver Island.
In Ucluelet an der Westkueste von Vancouver Island campierten wir an der Mussel Bay und konnten bei Ebbe zahlreiche Seesterne, Muscheln und andere Meeresbewohner in den uebriggebliebenen Pfuetzen betrachten.
Sehr impossant waren auch die bis zu 800 Jahre alten Riesenbaeume bei Alberni.
Frueher als geplant mussten wir uns Richtung Sueden, nach Victoria aufmachen, da unsere Motorraeder brauchten dringend einen Service und auch die Unfallschaeden an der 1150er mussten repariert warden, da der rechte Koffer auf Pistenfahrten immer am Kardan anschlug.
Nach ein paar Std. Aufenthalt in Victoria giengen wir auf eine Faehre, die uns in die USA brachte, nachdem am Amerikanischen Zoll noch ein Foto gemacht wurde und unsere Fingerabdruecke abgenommen wurden.
Noch lange standen wir an der Reeling und blickten zurueck nach Kanada, wo wir so viele nette Leute getroffen hatten und wir uns sehr wohl gefuehlt hatten.