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Von Alaska nach Feuerland
Alpencross 2007



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2006-09-06 Von Alaska nach Feuerland - USA
Aktualisiert: 2007-10-11   BILDER

Riverton-San Francisco 9.-18.8. 2006

In Riverton suchten wir vergeblich nach einem Internetcafe'. In einem Imobilienbuero konnten wir einen PC benutzen.
Wir fuhren weiter Rtg. Westen.
Am Togwotee Pass fanden wir einen schoenen Platz zum Uebernachten und konnten eine Bieberfamilie beobachten…
Wir verliessen Wyoming und erreichten nach zwei Tagen Craters of the Moon, eine bizarre Lavalandschaft inmitten erloschener Vulcane, in Idaho. Die Vulkanasche knirschte wie Schnee beim Laufen. Drei Tage lang erkundeten wir die faszinierende Gegend. Wir bestiegen einige Vulkankrater und wagten uns in einige Hoehlen, die waehrend des Ausbruchs in der fliessenden Lava entstanden waren. Oft mussten wir am Bauch kriechen. An der Oberflaeche hatte es 35 Grad C und in manchen Hoehlen war es so kalt, dass Eiszapfen von der Decke gehangen sind.
Nur ungern verliessen wir diesen beeindruckenden Ort mit seinen gigantischen Lavafeldern Rtg. SW durch die Wueste Nevadas.
Diese bot nur eintoenige Landschaft ohne Abwechslung.
In Battle Mountain durften wir mit Erlaubnis des Sheriffs am oertlichen Spielplatz unser Zelt aufstellen, dem einzigen gruenen Fleck in dieser staubigen, knochentrockenen, heissen Gegend.Leider wurde unsere Nachtruhe um 1 Uhr morgens von der Sprinkelanlage gestoert und wir mussten Zelt und Motorraeder in Sicherheit bringen.

Nach Reno fuhren wir ueber den 2800m hohen Mount Rose Pass, verliessen vorerst einmal die Wueste und erreichten den auf 2000m u M. liegenden Lake Tahoe, den angeblich schoensten Bergsee der USA, in Californien.
Wir genossen die kuehlen Themperaturen und sammelten Holz fuer den Abend, denn ohne Feuer war es richtig kalt. In der Nacht wachten wir auf und sahen, wie ein Baer gemuetlich durch den Campground spazierte.
Wir ueberquerten die Berge ueber etliche Paesse, alle ca 2800m u M und fuhren dann durch Weinanbaugebiehte und Orangenplantagen nach San Francisco.
Die Stadt empfieng uns mit kuehlen Themperaturen und Nebel. Nachdem wir vergeblich einen Campground suchten, stellten wir unser Zelt bei einer Strassenbaustelle ausserhalb der Stadt auf,
Am naechsten Morgen fuhren wir zur Golden Gate Bridge die auch fast vollstaendig im Nebel verhuellt war. Wir durchquerten San Francisco und auch die "Traumstrasse" HWY 1 der Kueste entlang, war im Nebel und es war kalt (13 Grad C). So verliessen wir den Pacific Ocean Rtg. Osten und nach ca 2 Std. Erreichten die Themperaturen wieder die gewohnten
37 Grad C.

KM: 22354



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