Nach ausgiebigem Frühstück machten wir uns um 0800 auf den Weg zur Alp Astras auf 2.135m. Ab dort führte ein gut zu fahrender Trail auf den 2.252m hohen Pass da Costainas. Ein Trail, der später zum Forstweg wurde brachte uns nach Lü.
Vor Sta. Maria im Münstertal bogen wir Rtg. Val Mora ab.
Über den 2.234m hohen Döss Radont erreichten wir dann das Val Mora, ein leicht abfallendes Hochtal wie aus dem Bilderbuch. Eigendlich viel zu schön um durchzufahren, aber mehr als eine Pause war zeittechnisch nicht drinnen.
Ein nicht enden wollender, gut zu fahrender Singletrail brachte uns über den Passo Val Mora über die grüne Grenze nach Italien.
Nach einer Portion Pasta am Lago di S. Giacomo di Fraele erreichten wir die Serpentinen des Torri di Fraele, die steil nach Bormio hinunterführen. Jedoch nach der 3. Serpentine verliessen wir die Strasse und ein Höhenweg brachte uns nach Arnoga.
Mittlerer weile waren Wolken aufgezogen und verhüllten die Berge.
Nach kurzer Überlegung beschlossen wir nicht in Arnoga zu bleiben und nahmen den 2.301m hohen Passo Verva in Angriff. Die Strasse ist sehr grobschottrig und zehrte ziemlich an den Kräften. Ein paar Regentropfen auf der Passhöhe und schon ging´s über einen üblen Schotterweg hinab nach Eita. Von dort führt eine Asfaltstrasse 1.000 Höhenmeter abwärts nach Grosio. Ein schöner Ausklang für den zweiten Tag.
Wir übernachteten in der Albergo Sassella, das auch ganz ok war.
